Team Performance Modell® von Drexler/Sibbet

Eine Landkarte für das Team

Teamstrukturen wandeln sich sehr schnell, die Teammitglieder werden immer heterogener, weil unterschiedliche kulturelle Hintergründe und unterschiedliche regionale Herkünfte sich in Teams immer stärker mischen. Durch Homeoffice und obiles arbeiten und die Vertreilung der Teammitglieder über verschiedene Standorte findet eine "Teamentfremdung" statt, wenn die Teams nicht aktiv begleitet werden.

Untermehmen benötigen für ihre Teams Prozesse, die die Unterschiedlichkeit der Menschen reflektieren und dadurch hohe Leistungen ermöglichen. Die Teammitglieder benötigen eine gemeinsame Sprache für die Gestaltung und Koordination ihrer Arbeit.

Team Performance Check-up:

Kommt ein Team neu zusammen, wir es umgebaut oder beginnt eine aktive Teamentwicklung, braucht es einen Team Check-up mit exakter Auswertung und Handlungsempfehlungen. Nur so können die Teammitglieder, die Führunghdkräfte oder die Teamentwickler genau wissen, wo das Team steht. Weiterführend kann dann tatsächlich ermittelt werden, ob alle Teammitglieder die Entwicklungsschritte der verschiedenen Phasen erfolgreich bearbeiten konnten.

Team Check-up ist webbasiert, individuell und anonym können alle Teammitglieder rund fünfzig Sätze zum Teamstatus bewerten und einschätzen.

Bei regelmäßiger Team Check-up Wiederholung – z.B. Halbjahresrhythmus – entsteht ein Protokoll des Teamfortschritts, das als qualifizierte Erfolgskontrolle genutzt werden kann.

Der Rahmen:

Das Team Performance Modell von Drexler-Sibbet stellt die Dynamik der Entwicklung zum starken Team dar. Das Modell ist geeignet, Teams ein gemeinsames Verständnis von Zusammenarbeit und Vorgehensweisen zu vermitteln.

Das Modell:

Das Team Performance Modell benennt sieben unverzichtbare Entwicklungsphasen, die jedes erfolgreiche Team durchläuft. In jeder Phase müssen sich das Team und jedes einzelne seiner Mitglieder mit bestimmten Fragestellungen auseinandersetzen, um seine volle Leistungskraft zu entwickeln.
Dabei baut jede Phase auf den vorhergehenden auf und benötigt deren Ergebnisse. Ein Team, das bereits die ersten Phasen konsequent bearbeitet, ist umso besser auf die späteren vorbereitet. Die Anordnung der sieben Phasen des Team Performance Modells repräsentiert die Dynamik der Teamprozessentwicklung.

Die sieben Phasen:

1. Sich orientieren

2. Vertrauen bilden

3. Ziele klären

4. Bereitschaft erklären

5. Implementieren

6. Leistung zeigen

7. Erneuern

Die Punkte lesen sich in der Theorie recht einfach, sind aber in der Praxis mit gehaltvollen Inhalten besetzt, mit denen sich die Teams zur Klärung konstruktiv auseinsandersetzen muss.

Eine Landkarte für das Team